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Herbertstraßen-Fakten

Die Herbertstraße, versteckt hinter hohen Barrieren im Herzen von St. Pauli in Hamburg, ist bekannt für ihre einzigartige und historisch gewachsene Rotlichtszene. Einzig Frauen, die dort arbeiten und männliche Erwachsene dürfen diese Straße betreten, was durch Sichtblenden an den Eingängen unterstrichen wird. Die Tradition der Herbertstraße als Ort der Prostitution reicht bis in das frühe 20. Jahrhundert zurück, als Hamburg noch ein bedeutendes Ziel für Seeleute auf der Suche nach Vergnügungen war. Heutzutage ist die Straße sowohl bei Einheimischen als auch bei Touristen berüchtigt und gilt als eine der letzten ihrer Art in Deutschland. Trotz moderner Entwicklungen in der Stadt und der Debatte um die Zukunft des Viertels, bleibt die Herbertstraße ein beständiges Relikt der Hamburger Geschichte und Sozialkultur.

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Geschichte

Im Herzen Hamburgs erstreckt sich ein Straßenzug, der wie kein anderer für die abendliche Unterhaltung und das nächtliche Flair der Hansestadt steht: die Reeperbahn. Ihren Ursprung findet diese legendäre Meile bereits im 17. Jahrhundert, als sie als Pfad für die Tauherstellung – das „Reep-schlagen“ für Schiffsrigge – diente. Im Laufe der Jahrhunderte wandelte sich das Antlitz der Straße dramatisch. Was einst ein praktischer Ort für die Schifffahrtsindustrie war, entwickelte sich zum Synonym für das pulsierende Nachtleben. Mit der Etablierung von Theatern, Varietés und Tanzlokalen im 19. Jahrhundert entstand ein Unterhaltungsviertel, das bis in die heutige Zeit als Inbegriff der Hamburger Nacht bekannt ist und Besucher aus aller Welt anzieht.

Zugangsregeln

Die Zugangsregeln zur legendären Ausgehmeile St. Paulis sind spezifisch und zielen darauf ab, ein sicheres und angemessenes Nachtleben zu gewährleisten. Personen unter 18 Jahren ist der Zutritt zu Spielhallen und bestimmten Kneipen nach 24 Uhr verwehrt, während bei Erotikbetrieben ein Mindestalter von 18 Jahren unerlässlich ist. Zudem besteht für einige Clubs und Bars eine Türpolitik, die eine Alterskontrolle und eine Dresscode-Prüfung vorsieht. An Großveranstaltungstagen wie dem Hamburger Dom oder dem Reeperbahnfestival können zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen gelten. Die Polizei präsentiert stetig Präsenz, um die Einhaltung dieser Regelungen zu überwachen und Konflikte zu minimieren.

Besuchereindrücke

In den pulsierenden Straßen des Hamburger Kiez spiegeln sich die Farben der Neonlichter auf den Gesichtern der staunenden Passanten wider. Fasziniert von der einzigartigen Mischung aus Historie und zeitgenössischem Nachtleben, schlendern sie durch das Labyrinth an Bars und Clubs. Die musikalische Vielfalt, die aus den geöffneten Türen schallt, zieht Musikliebhaber magisch an. Kulinarische Abenteurer werden von exotischen Düften aus den vielfältigen Restaurants angelockt. Das Schauspiel der Straßenkünstler und die flüchtigen Begegnungen mit den schillernden Gestalten des Viertels hinterlassen unvergessliche Eindrücke. Hier, in dieser Hochburg urbaner Kultur, verschmelzen Glamour und Raue zu einer unverkennbaren Erfahrung.

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