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Frauenregelung auf der Reeperbahn Hamburg

St. Paulis berühmt-berüchtigte Meile, einst nur als Amüsierviertel bekannt, öffnet sich einem Wandel: Die „Frauenregelung auf der Reeperbahn“. Was sich tarnt als schlichte Vorschrift, symbolisiert in Wahrheit den Aufbruch in eine Ära des respektvollen Miteinanders. Von den pulsierenden Leuchtreklamen bis zu den versteckten Gassen betont diese Regelung die Bedeutung von Sicherheit und Würde für alle Besucherinnen.

Unter dem Deckmantel der Nacht sollen nun klar definierte Verhaltenskodizes gelten, die nicht nur zum Schutz der Frauen beitragen, sondern auch zur Aufwertung des Viertels. Strenge Kontrollen und sensibilisierte Präsenz sollen garantieren, dass die Reeperbahn für Frauen kein Ort des Ungemachs, sondern der unbeschwerten Freiheit bleibt. Es ist ein Zeichen an alle, dass die Kiez-Kultur auf Gleichberechtigung und gegenseitige Achtung setzt – Hamburg macht’s vor, die Reeperbahn lebt es.

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Frauenbeschränkungen

In der Hansestadt Hamburg findet sich ein kurioses Relikt aus vergangenen Zeiten: Eine Straße, in der Frauen ohne männliche Begleitung nachts keinen Zutritt haben. Es handelt sich um die Herbertstraße, eine Nebenstraße der berühmten Reeperbahn im Stadtteil St. Pauli. Diese Straße ist durch hohe Mauern abgeschirmt und von Toren versehen, an denen Schilder prangern, die vor dem Betreten durch Frauen warnen. Einzig den dort arbeitenden Prostituierten ist es gestattet, sich frei zu bewegen. Diese Regelung ist Teil des Versuchs, das Milieu abzuschirmen und gleichzeitig die Damen vor möglichen Belästigungen zu schützen. Kritik an dieser Praxis wird immer lauter, steht sie doch im klaren Gegensatz zu modernen Gleichstellungsbemühungen.

Hintergrundinformationen

Eingebettet im Hamburger Stadtteil St. Pauli, erstreckt sich die Reeperbahn, auch als „die sündige Meile“ bekannt, über nahezu einen Kilometer. Ihren Namen verdankt sie dem alten Handwerk des Reepens – dem Herstellen von Seilen für Schiffstaue, das einst hier florierte. Im Laufe der Jahre wandelte sich die Reeperbahn zu einem pulsierenden Vergnügungsviertel. In den 1960er Jahren erlangte sie durch die Auftritte der Beatles in angrenzenden Clubs wie dem Star-Club internationale Bekanntheit. Heute präsentiert sich die Reeperbahn als bunte Mischung aus Theatern, Bars, Diskotheken und berüchtigten Etablissements und verzeichnet jährlich Millionen von Besuchern, welche das vielfältige kulturelle und nachtlebige Spektrum erkunden.

Empowerment-Diskussionen

Empowerment-Diskussionen kreisen oft um die Frage der Selbstbestimmung und Stärkung von Individuen und Gemeinschaften innerhalb bestimmter sozialer und ökonomischer Rahmenbedingungen. In diesem Kontext werden solche Gespräche auch entlang der berühmten Straßen eines Hamburger Stadtteils geführt, die traditionell mit dem Nachtleben und Rotlichtviertel assoziiert sind. Diese Debatten zielen darauf ab, den dort Arbeitenden mehr Kontrolle über ihre Arbeitsbedingungen und -umstände zu verschaffen. Statt Diskriminierung und Ausnutzung werden Wege zur Unterstützung und zum Schutz der Rechte der Menschen vor Ort gesucht. So wird eine sichere und respektvolle Umgebung angestrebt, die individuelle Stärken fördert und ein Umfeld schafft, in dem Selbstrespekt und gegenseitige Achtung gedeihen können.

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