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Definition Reeperbahn

Die Reeperbahn, oft als das pulsierende Herz des Hamburger Stadtteils St. Pauli bezeichnet, ist eine Straße, die weit über die Grenzen Deutschlands hinaus als Synonym für das lebendige Nachtleben steht. Ihren Namen verdankt sie dem historischen Beruf des Reepschlägers, also derjenigen, die einst Tauwerk und Seile für den schifffahrtsstarken Hamburger Hafen herstellten. Heute ist die Reeperbahn weniger für seemännisches Handwerk als für ihr dichtes Angebot an Unterhaltung bekannt. In dieser Ader des urbanen Lebens reihen sich Restaurants, Bars, Clubs, Theater und Erotikbetriebe aneinander und formen ein Viertel, das nie zu schlafen scheint. Dabei fungiert die Reeperbahn nicht nur als touristische Attraktion, sondern auch als kulturelle Bühne mit einem Mix aus traditionellem Flair und modernem Zeitgeist.

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Begriffserläuterung "Reeperbahn"

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Historischer Kontext

Die Geschichte der Hamburger Reeperbahn ist eng mit der Entwicklung des Hamburger Hafens verbunden. Ursprünglich im 17. Jh. als Seilereiweg bekannt, auf dem Seile für Schiffsriggings „gereepert“ (gedreht) wurden, wandelte sich die Gegend mit der Hafenerweiterung zunehmend zum Vergnügungsviertel. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert zog die Straße Arbeiter, Seeleute und Reisende in ihre zahlreichen Kneipen, Varietés und Nachtclubs. In der Zeit der Weimarer Republik erlangte die Reeperbahn ihren Ruf als „sündige Meile“. Nach schweren Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und dem anschließenden Wiederaufbau hat sich die Reeperbahn als pulsierendes Unterhaltungszentrum mit weltweiter Bekanntheit etabliert.

Kultur- und Sozialbedeutung

Im Herzen von St. Pauli pulsiert ein Viertel, das als Brennpunkt urbaner Subkultur und als Bühne sozialer Diversität weit über Deutschlands Grenzen hinaus Bekanntheit erlangt hat. Dieser Ort, oft synonym für Hamburgs sündige Meile, beherbergt weit mehr als nur das Nachtleben: Er ist ein Kaleidoskop gesellschaftlichen Lebens. Hier treffen unterschiedliche Welten aufeinander – Kreative, Einheimische, Reisende und Menschen am Rande der Gesellschaft teilen sich die bunten Straßen. Theater, Clubs und Galerien bieten eine facettenreiche Kulturlandschaft. Die Sozialstruktur reflektiert ein Zusammenspiel von Gastfreundschaft und Toleranz, Konflikt und Koexistenz. Diese Dynamik prägt nicht nur das lokale Gefüge, sondern liefert auch wertvolle Impulse für urbane Entwicklungsprozesse und die Reflexion sozialer Fragestellungen.

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