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Bau Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie, ein architektonisches Meisterwerk der Moderne, zählt zu den markantesten Wahrzeichen Hamburgs. Mit ihrer eindrucksvollen Glasfassade und der wellenförmigen Dachkonstruktion thront sie am westlichen Ende der Hafencity und überblickt die Elbe. Die Planungen zum Bau begannen in den frühen 2000er Jahren, jedoch führten gestiegene Kosten und Verzögerungen zu einer Eröffnung erst im Januar 2017. Die Elbphilharmonie verfügt über einen großen Konzertsaal mit einer hervorragenden Akustik, die sie zu einem der weltweit führenden Musikveranstaltungsorte macht. Entworfen wurde das Bauwerk vom renommierten Architekturbüro Herzog & de Meuron. Neben dem Konzertsaal beherbergt der Komplex auch ein Hotel, Gastronomiebetriebe sowie Wohnungen. Die öffentliche Plaza mit einem 360-Grad-Blick auf die Stadt und den Hafen ist ein Highlight für Besucher und Hamburger gleichermaßen.

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  • Treffpunkt an historischer Stätte
  • Umfassende Informationen zur Elbphilharmonie

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  • Atemberaubender Ausblick 
  • Architektur und Geschichte
  • Unbegrenzter Aufenthalt auf der Plaza

Bauprozess und Bauphasen

Beim Bau der Elbphilharmonie wurden klassische Bauphasen iterativ durchlaufen. Die Planungsphase beinhaltete Entwürfe und Genehmigungen, gefolgt von der Ausschreibung und Vergabe an Bauunternehmen. In der Ausführungsphase erfolgte das Errichten des Kaispeichers als Fundament, darauf die Umsetzung der gewagten Glasstruktur, die für ihre Wellenform architektonisch heraussticht. Technische Installationen, Innenausbau und die akustische Feinabstimmung des Konzertsaales waren zentrale Aspekte der Ausbauphase. Bedingt durch technische, finanzielle und koordinative Herausforderungen erstreckte sich der Bauprozess über zehn Jahre. Die finale Phase bildete die Abnahme und Übergabe, wonach die Elbphilharmonie von einer Projektidee zur kulturellen Landmarke Hamburgs avancierte.

Konstruktionsarbeiten und Materialien

Konstruktionsarbeiten an der Elbphilharmonie stellten Ingenieure und Architekten vor herausfordernde Aufgaben. Ein komplexes Geflecht aus Stahlbeton bildet das Fundament, während die wellenförmige Dachstruktur aus 1.100 Tonnen Stahl Präzisionsarbeit erforderte. Die Fassade mit ihren 1.100 individuell geformten Glaspaneelen reflektiert das Wasser der Elbe und verleiht dem Gebäude die Leichtigkeit eines Segels. Für die außergewöhnliche Akustik sorgen speziell entwickelte „Weiße Haut“-Paneele im Großen Saal, gefertigt aus Gipsfasergewebe. Innovative Materialien wie selbstreinigendes Glas und die einzigartige Wandverkleidung machen die Elbphilharmonie zu einem Meisterwerk der Baukunst.

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